Der Brennstoffzellenverband Sachsen-Anhalt koordiniert die Brennstoffzellen-Aktivitäten im Bundesland Sachsen-Anhalt.

Die Brennstoffzelle gehört zu den interessantesten Entwicklungen der Gegenwart und der Zukunft. Sie gilt als innovativer Energiewandler und erfordert selbst innovative Technologien bei der Produktentwicklung.

In Sachsen-Anhalt beschäftigen sich bereits eine Vielzahl von Unternehmen und Instituten mit Technologien der Brennstoffzelle. Die Unternehmen kommen aus den Bereichen der Automobilzulieferindustrie, der Energietechnik aber auch aus dem Bereich der chemischen Industrie. Die wissenschaftlichen Aktivitäten entfalten sich vor allem an den Universitäten und Fachhochschulen sowie an der Max-Planck-Gesellschaft.

Vertreter der Unternehmen und Institute treffen sich regelmäßig um Wissen und Erfahrungen auszutauschen und Brennstoffzellen-Projekte zu koordinieren.

Unternehmen und Institute aus Sachsen-Anhalt und aus den angrenzenden Bundesländern, die Kompetenzen im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie besitzen, sind eingeladen, sich aktiv an diesem Erfahrungsaustausch zu beteiligen.

Die Internetpräsenz des Brennstoffzellenverbandes Sachsen-Anhalt befindet sich im Aufbau. Demnächst erhalten Sie auf diesen Seiten umfangreiche Informationen zu den Brennstoffzellen-Aktivitäten in Sachsen-Anhalt und in der Welt.

Brennstoffzellenverband Sachen-Anhalt
Dr. I. Benecke
Steinfeldstrasse 3
D 39179 Magdeburg-Barleben
Web: www.brennstoffzelle-sa.de

Weitere Informationen können Sie schon jetzt per Email anfordern:

Email: info@brennstoffzelle-sa.de

Wissenswertes

Wie funktionieren die Brennstoffzelle?

Brennstoffzellen erzeugen Strom und Wärme direkt, indem sie Wasserstoff und Sauerstoff in Wasser umsetzen. Dabei sind sie umweltfreundlich und sehr effizient. Jede Brennstoffzelle besteht im Prinzip aus zwei Elektroden, die durch eine Membran voneinander getrennt sind. Ein Katalysator spaltet an der einen Elektrode Wasserstoffmoleküle in positiv geladene Protonen und negativ geladene Elektronen auf. Die Protonen durchqueren die Membran und wandern zum anderen Pol, wo sie mit Sauerstoff und Elektronen reagieren und Wasser erzeugen. Inzwischen laufen die Elektronen, die die Membran nicht durchdringen können, „außen herum“ durch den Draht und erzeugen so elektrischen Strom. Meist fasst man mehrere Brennstoffzellen zu einem so genannten Stack oder Stapel zusammen.

Die Vorteile

Brennstoffzellen wandeln chemische Energie direkt in elektrische Energie um, damit ersparen sie den umständlichen und verlustreichen Umweg über Turbine und Generator, der in konventionellen Kraftwerken nötig ist. Dort entweichen bis zu 60% der eingesetzten Energie als Abwärme über Kühlwasser und Kamin – eine gigantische Verschwendung, die aus physikalischen Gründen nicht zu vermeiden ist. Da Brennstoffzellen grundsätzlich anders arbeiten, wandeln sie mehr als die Hälfte der eingesetzten Energie in Elektrizität um. Damit übertrifft ihr Wirkungsgrad den konventioneller Kraftwerke, die Strom über den Umweg mechanischer Arbeit erzeugen, bei weitem.

Die Brennstoffe: Benzin, Methanol, Erdgas, Wasserstoff

Man kann Brennstoffzellen entweder mit reinem Wasserstoff betreiben oder mit einer Reihe von Wasserstoff-Verbindungen, etwa mit Erdgas, Biogas, Methanol oder Benzin. Diese Stoffe müssen aber in einem vorgeschalteten „Reformer“ erst chemisch aufbereitet werden. Dabei entstehen chemische Verbindungen, die Wasserstoff und Kohlenstoff enthalten.

Die Typen

Es gibt mehrere Brennstoffzellen-Typen, die sich durch ihren Aufbau und durch ihre Temperatur unterscheiden. So gibt es Niedrigtemperatur-Brennstoffzellen bei 50 bis 120 Grad Celsius, Mitteltemperatur-Brennstoffzellen bei 120 bis 200 Grad und Hochtemperatur-Brennstoffzellen, die zwischen 700 und 1000 Grad arbeiten. Die Niedrigtemperatur- und Mitteltemperatur-Brennstoffzellen werden vorrangig für mobile (Pkw etc.) und portable (Laptop) Anwendungen eingesetzt. Hochtemperatur-Brennstoffzellen finden in stationären Anlagen (Kraftwerk etc.) und APU (Pkw-Bordstromversorgung) Anwendung.

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